So können Sie helfen
Hilfe, die ankommt
Wir fahren täglich weite Strecken, um die Hunde mit Futter und Parasitenschutz zu versorgen. Finanziert werden müssen Helfer, Benzin, Futter und Medikamente. Einheimische Tierschützer versorgen Hunde und Katzen in ihrer direkten Umgebung und gewähren Ihnen Unterschlupf in Häusern, Schuppen und auf ihren Grundstücken.
Wir bringen ihnen Futter und Medikamente, da sie selbst häufig mittellos sind. Verletzte Tiere bringen wir zum Arzt, bezahlen ihre Behandlung und bringen sie in Pensionen unter, damit sie genesen. Zahlreiche Kastrationen haben wir bereits finanziert.
Ihre Möglichkeiten
Bitte helfen Sie uns dabei. Unser Verein „Save the Dogs in Kallikatria e.V.“ sucht Paten für die Straßenhunde und beschreitet dadurch neue Wege. Durch Ihre Namenspatenschaft bekommen die Hunde einen Namen, durch Ihre Medipatenschaft bleiben oder werden sie gesund, durch Ihre Futterpatenschaft sind sie nicht länger auf verrottete Lebensmittel auf Müllhalden angewiesen.
Mit Spenden alleine ist das nicht zu schaffen. Punktuelle Hilfe reicht nicht. Hat unser Verein kein Geld mehr, fällt die Versorgung aus. Schon einige Male mussten wir auf private Mittel zurückgreifen. Auch das geht nicht unbegrenzt.
Effektive Hilfe für Straßenhunde
Wie viele Straßenhunde aus dem Mittelmeerraum können deutsche Hundefreunde noch in ihre Familien aufnehmen? Ist das immer sinnvoll und gut für Hund und Mensch? Sollen die Transporte aus dem Ausland immer so weitergehen?
Unser Verein „Save the Dogs in Kallikatria e.V “ sagt Nein! Schon seit einigen Jahren kämpfen wir dafür, den griechischen Straßenhunden in Kallikatria vor Ort ein freies Leben zu ermöglichen.
Nicht alle Straßenhunde sind in Familien vermittelbar. Es gibt Hunde, die die Nähe des Menschen suchen und mit ihm leben wollen. Nur diese Hunde brauchen Adoptionen. Zahlreiche Hunde auf Griechenlands Straßen sind jedoch scheu, halten sich von Menschen fern und wollen vor allem nicht in Häuser oder auf Grundstücken eingesperrt werden. Sie wollen und können selbstbestimmt frei leben.
Für Ihr Überleben benötigen sie allerdings Futter und Parasitenschutz und nach Möglichkeit eine Kastration. Das ist teuer und bringt einen kleinen Verein wie den unsrigen auf Dauer an seine Grenzen. Trotzdem möchten wir konsequent weiter dafür kämpfen, den Hunden ihre Freiräume zu erhalten.
Die Situation vor Ort
All das macht nur Sinn, wenn die einheimische Bevölkerung ihre Einstellung zu Straßenhunden ändert. Die frei lebenden Hunde werden häufig als Bedrohung empfunden, und man möchte sie möglichst schnell loswerden.
Unser Verein hat sich durch viele Aufklärungsgespräche in den Wohnvierteln und Nachbarschaften für ein besseres Verständnis der Straßenhunde und ihrer Bedürfnisse eingesetzt und zahlreiche Griechen überzeugen können, die Hunde in ihrer Umgebung zu tolerieren.
Langsam vollzieht sich eine Verhaltensänderung. Aber es wird noch viel Mühe kosten, diesen Prozess voranzutreiben und mehr Griechen für eine positive Sicht der in ihrer Nachbarschaft lebenden Hunde zu gewinnen.