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Wir bemühen uns vor Ort nach Kräften die Population der Straßenhunde einzudämmen. Deshalb stehen Kastrationen für uns an erster Stelle. Daneben versorgen wir die Tiere regelmäßig mit Futter und auch medizinisch. Unsere Hunde, die wir auf der Straße versorgen, werden von uns nach Möglichkeit kastriert, geimpft und erhalten Parasitenschutz. Des Weiteren erhalten unser Schützlinge vor Ort ein blaues Halsband mit einer Marke. Auf dieser steht in griechischer Sprache, dass das Tier geimpft und kastriert ist. So erhoffen wir uns von den Einheimischen einen respektvolleren Umgang mit den Tieren und auch ein bisschen Anerkennung unserer Arbeit.

Oftmals dauert es Wochen bis Rozalie das Vertrauen unserer Schützlinge gewinnt und sich ihnen nähern kann, ohne dass sie gleich wieder flüchten.

Wir helfen bei Notfällen und kooperieren mit anderen Tierschützern vor Ort um unsere Arbeit noch wirkungsvoller zu gestalten. Nur gemeinsam sind wir vor Ort noch präsenter und können hoffentlich auch ein Umdenken in der griechischen Bevölkerung erreichen.

Zustand der Straßentiere vor Ort

In der griechischen Kleinstadt Kallikikratia leben aus unterschiedlichen Gründen sehr viele Straßenhunde.

Sie leben zum Teil unter schlechten Bedingungen, an vielbefahrenen Straßen oder in der Nähe von Müllhalden.

Die Anwohner tolerieren diese Hunde zumeist nicht. Gerade für Hundemütter ist es sehr schwer, ihre neugeborenen Welpen durchzubringen.

Sie kämpfen täglich gegen Hunger, Krankheiten, Parasiten und schlechte Behandlung durch Menschen.

Unser Ziel ist es, die Bedingungen dieser Hunde vor Ort zu verbessern, in dem wir Futter- und Wasserstellen einrichten, Kastrationen und Impfungen finanzieren sowie Gespräche mit Einheimischen führen, um diese über unsere Arbeit aufzuklären.

Über Kallikratia

Kallikratia ist ein kleiner Gemeindebezirk im Westen der Halbinsel Chalkidiki in der griechischen Region Zentralmakedonien.

Die Einwohnerzahl von Kallikratia beträgt circa 11.500.